PERSPEKTIVE individuelle Erziehungshilfen GmbH
Die Perspektive individuelle Erziehungshilfen GmbH verfügt über ein flexibles, überregional arbeitendes Team von hochprofessionalen Fachberaterinnen.
Unser Angebot umfasst die Vermittlung von Kindern in professionelle und sozialpädagogische Pflegefamilien, Bereitschaftspflegefamilien und SPLGs (Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften).
Für externe Pflegefamilien bieten wir zudem akute Kriseninterventionen, fachliche Beratung und Begleitung von Besuchskontakten an.
Unser Verständnis von Beratung und Begleitung professioneller Pflegefamilien impliziert familienfreundliche, flexible Arbeitszeiten und die Erreichbarkeit rund um die Uhr. Wir halten einen intensiven Kontakt zu unseren Familien, auch außerhalb von Krisenzeiten.
Zwischen dem Träger und den BeraterInnen besteht die Grundübereinkunft, dass die Qualität eines Pflegeverhältnisses nicht allein vom zeitlichen Aufwand der Beratung abhängt und sich auch nicht nur an ihm messen lässt. Vielmehr zeichnet es sich durch die besondere Form des Miteinanders zwischen den drei tragenden Elementen Träger - Berater – Pflegeeltern und durch gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung und absolute Zuverlässigkeit in der Arbeit aus.
Gerade im Umgang mit so hochsensiblen Systemen wie professionellen Pflegefamilien ist dies von nicht zu unterschätzender Relevanz, kommt doch der Beratung hier eine besondere Bedeutung zu. Nach der Entscheidung für eine gemeinsame Zusammenarbeit gehören auf der Grundlage einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung folgende verbindliche Rahmenbedingungen zu unserem Mindeststandard:
Einmal pro Woche gibt es ein Telefonat und mindestens einmal im Monat, unabhängig von der aktuellen Problemlage, einen Besuch in der Pflegefamilie. Außerdem treffen sich die Pflegeeltern und das Beraterteam einmal monatlich zu einem Elternabend. Zudem wissen die Pflegeeltern, dass die BeraterInnen bei Bedarf rund um die Uhr und auch an den Wochenenden zu erreichen sind. Somit bekommen die Pflegefamilien jederzeit die Hilfe und Unterstützung, die sie benötigen.
In unserer Arbeit beschränken wir uns allerdings nicht nur auf die (Pflege-) Familien, in denen die Kinder jetzt leben; zu unserem Selbstverständnis gehören immer auch der wertschätzende Umgang und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Herkunftsfamilien, in denen die Kinder vorher gelebt haben. Auch wenn leibliche Eltern nicht präsent sind, muss ihnen ein angemessener Platz im Leben des Pflegekindes eingeräumt werden. Das Kind braucht die Akzeptanz und Wertschätzung seiner Herkunft, um sich in seiner besonderen Lebenssituation gesund entwickeln zu können.
Vermittlung auch nach § 34 SGB (Sozialgesetzbuch) VIII SPLG (Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft)